Kategorie: Film
In der Kategorie Film könnt Ihr Euren Schöpfergeist in der Filmproduktion unter Beweis stellen. Wir sind gespannt auf Eure selbstgedrehten oder selbstanimierten Filme. Bewertet werden die eingereichten Werke unter anderem von den Jurymitgliedern Dieter Krauß, Kaufmännischer Geschäftsführer der Film- und Medienfestival gGmbh, sowie Sven Bergmann, Ausbildungsleiter Mediengestaltter Bild und Ton der Akademie der media.
Hauptpreis – Film 2022:
Jessica Zacniewski mit „Because It´s Not A Joke“
Jessica Zacniewski beschäftigt sich in ihrem filmischen Projekt mit dem Thema KO-Tropfen. Diese Droge ist für Betroffene kein Scherz und lässt sie in großem Unwissen und mit starken Selbstzweifeln zurück. Entgegen dem Denken, dass diese nur ein Problem in z. B. öffentlichen Clubs ist, werden auch in vertrauten, privaten Räumen immer mehr Personen zum Opfer. Aufklärung in diesem Bereich ist immer noch eine Seltenheit, doch wichtig bleibt, schuldig ist immer der Täter und nie das Opfer.
Jessica Zacniewski mit „Because It´s Not A Joke“
Jessica Zacniewski beschäftigt sich in ihrem filmischen Projekt mit dem Thema KO-Tropfen. Diese Droge ist für Betroffene kein Scherz und lässt sie in großem Unwissen und mit starken Selbstzweifeln zurück. Entgegen dem Denken, dass diese nur ein Problem in z. B. öffentlichen Clubs ist, werden auch in vertrauten, privaten Räumen immer mehr Personen zum Opfer. Aufklärung in diesem Bereich ist immer noch eine Seltenheit, doch wichtig bleibt, schuldig ist immer der Täter und nie das Opfer.
Special Mention – Film 2022:
Elisa Hock mit „Welcome Elsewhere“
Elisa Hock stellt uns die Geschichte von Fred vor, einer Figur, die unter Isolation und Weltschmerz leidet. Er findet Trost in seinen alternativen virtuellen Welten, in denen er sich frei ausleben kann. Freds Abenteuer fordern ihn heraus, eine neue Perspektive auf seine Existenz zu gewinnen und sich mit seinem Bedürfnis, der Realität zu entfliehen, auseinanderzusetzen. Dieser Animationsfilm trägt einen Teil zum Verständnis des Eskapismus-Begriffs in der heutigen Zeit bei.

Elisa Hock mit „Welcome Elsewhere“
Elisa Hock stellt uns die Geschichte von Fred vor, einer Figur, die unter Isolation und Weltschmerz leidet. Er findet Trost in seinen alternativen virtuellen Welten, in denen er sich frei ausleben kann. Freds Abenteuer fordern ihn heraus, eine neue Perspektive auf seine Existenz zu gewinnen und sich mit seinem Bedürfnis, der Realität zu entfliehen, auseinanderzusetzen. Dieser Animationsfilm trägt einen Teil zum Verständnis des Eskapismus-Begriffs in der heutigen Zeit bei.

Hauptpreis – Film 2021:
Lima Fritsche & Daniel Düsterdiek mit „Klimakrise – auf dem Schirm?“
Mit ihrem Dokumentationsfilm macht Lima Fritsche auf die aktuelle Klimakrise aufmerksam und schnappt sich damit den Hauptpreis der Kategorie FILM. Mit einem Freund an der Kamera hat sie Anni Fischbach und Evelyn Gersemsky von Extinction Rebellion zu einer Klima-Demonstration und zu einer unangemeldeten Aktion begleitet und dokumentiert, Norman Schumann von Klima vor acht getroffen und die Klimajournalistin Jule Zentek vom WDR interviewt.
Lima Fritsche & Daniel Düsterdiek mit „Klimakrise – auf dem Schirm?“
Mit ihrem Dokumentationsfilm macht Lima Fritsche auf die aktuelle Klimakrise aufmerksam und schnappt sich damit den Hauptpreis der Kategorie FILM. Mit einem Freund an der Kamera hat sie Anni Fischbach und Evelyn Gersemsky von Extinction Rebellion zu einer Klima-Demonstration und zu einer unangemeldeten Aktion begleitet und dokumentiert, Norman Schumann von Klima vor acht getroffen und die Klimajournalistin Jule Zentek vom WDR interviewt.
Special Mention – Film 2021:
Anna Gansau & Lea Heinert mit „Drowning Mind“
Den Special Mention der Kategorie FILM haben sich Anna Gansau und Lea Heinert mehr als verdient. Die Filmproduktion erzählt auf expressive, träumerische Art eine übernatürlich wirkende Realität. Sie visualisiert das Krankheitsbild der Schizophrenie auf metaphorische Art und Weise und verdeutlicht die innere Welt einer Betroffenen. Gleichzeitig bewegt sich die Erzählung zwischen Wirklichkeit und Fiktion. Die Grenzen zwischen Wahnsinn und Realität verschwimmen in einem Meer aus manipulativen Stimmen im eigenen Kopf der Darstellerin. Die Szenen des Films werden durch das Lied „Creep“, welches von Fritz Hazy und Cornelius Link gecovered wurde, unterstützt.
Anna Gansau & Lea Heinert mit „Drowning Mind“
Den Special Mention der Kategorie FILM haben sich Anna Gansau und Lea Heinert mehr als verdient. Die Filmproduktion erzählt auf expressive, träumerische Art eine übernatürlich wirkende Realität. Sie visualisiert das Krankheitsbild der Schizophrenie auf metaphorische Art und Weise und verdeutlicht die innere Welt einer Betroffenen. Gleichzeitig bewegt sich die Erzählung zwischen Wirklichkeit und Fiktion. Die Grenzen zwischen Wahnsinn und Realität verschwimmen in einem Meer aus manipulativen Stimmen im eigenen Kopf der Darstellerin. Die Szenen des Films werden durch das Lied „Creep“, welches von Fritz Hazy und Cornelius Link gecovered wurde, unterstützt.
Hauptpreis – Film 2020:
Hanna Hocker mit „INTO (A) NATION“
Hanna Hocker machte mit ihrem Film „INTO (A) NATION!“ den ersten Platz der Kategorie Film. Der Film handelt von einer Reise nach Gabun (Zentralafrika) und dem einzigen professionellen, klassischen Musiker im ganzen Land Antoine Sima. Gemeinsam mit dem akademischen Orchester Tübingen möchte er das erste klassische Konzert in Gabun aufführen und so seiner Passion, die klassische Musik im Land zu etablieren, nachkommen. Der Film behandelt nicht nur den Austausch, der entsteht, wenn sich Menschen zweier Kulturen mit der gleichen Leidenschaft begegnen. Er stellt auch Fragen, die sich 50 Jahre nach Unabhängigkeit vom europäischen Imperialismus aufdrängen.
Hanna Hocker mit „INTO (A) NATION“
Hanna Hocker machte mit ihrem Film „INTO (A) NATION!“ den ersten Platz der Kategorie Film. Der Film handelt von einer Reise nach Gabun (Zentralafrika) und dem einzigen professionellen, klassischen Musiker im ganzen Land Antoine Sima. Gemeinsam mit dem akademischen Orchester Tübingen möchte er das erste klassische Konzert in Gabun aufführen und so seiner Passion, die klassische Musik im Land zu etablieren, nachkommen. Der Film behandelt nicht nur den Austausch, der entsteht, wenn sich Menschen
zweier Kulturen mit der gleichen Leidenschaft begegnen. Er stellt auch Fragen, die sich 50 Jahre nach Unabhängigkeit vom europäischen Imperialismus aufdrängen.